„Was wollt ihr denn eigentlich noch?“ am 9.6., 19 Uhr in der Sumpfblume Hameln

mg 2026

Wir laden herzlich zur Auftaktveranstaltung der spannenden Veranstaltungsreihe „Was wollt ihr denn eigentlich noch?“ ein.

Das zentrale Thema der Reihe ist die Frauengerechtigkeit, ein Thema, das uns alle angeht und das noch immer nicht vollständig erreicht ist: „Feminismus klingt für viele wie ein Kampfbegriff. Doch hier geht es um Gerechtigkeit für alle. Und dafür brauchen wir alle. Unverkennbar sind wir als Frauen heute bereits viele Schritte gegangen, doch zu echter Geschlechtergerechtigkeit ist noch viel Luft nach oben“, sagt Anna-Lena Wünsch aus dem Kreisvorstand.

Die Auftaktveranstaltung wird Freitagabend um 19.00 Uhr in der Sumpfblume Hameln stattfinden und beginnt mit der Frage: „Sind Frauen und Männer nicht längst gleichberechtigt?“ Diese Frage mag auf den ersten Blick provokativ erscheinen, aber sie ist von entscheidender Bedeutung, um die bestehenden Ungleichheiten und Barrieren zu erkennen und zu überwinden. „Als Mann gibt es zwei Mittel Geschlechtergerechtigkeit zu begegnen: Entweder man lehnt sich in seiner privilegierten Position zurück und lässt alles beim Alten, oder man engagiert sich für die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Ich finde Anspruch einer zivilisierten Gesellschaft sollte die zweite Option sein“, sagt Sascha Schröder vom Kreisvorstand der sich aktiv an der Auswahl der Referent*innen beteiligte.

Anna-Lena Wünsch: „Wir freuen uns, mit Deborah Will so eine hochklassige Referentin zu uns nach Hameln bekommen zu haben. Sie verfügt nicht nur über fachliche Expertise, sondern ist zudem auch schon lange aktive Mitstreiterin für Frauen- und Gleichstellungspolitik.“

Die Veranstaltungsreihe „Was wollt ihr denn noch?“ soll einen offenen Raum schaffen, in dem Menschen unterschiedlicher Hintergründe und Geschlechter zusammenkommen und ihre Gedanken, Erfahrungen und Ideen austauschen können. Wir möchten zu einer breiten Diskussion anregen, um gemeinsam Lösungsansätze zu finden und die Gleichstellung der Geschlechter weiter voranzutreiben.

Foto: Deborah Will

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