Leonie Glahn-Ejikeme

58 Jahre, Hausbetreuerin

Liste zur Wahl des Stadtrats, Platz 3

Warum kandidierst Du auf der Liste von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN bei dieser Kommunalwahl?

Meiner Lebenseinstellung mit den Themen Klimagerechtigkeit, gerechtes Wirtschaften, Tierwohl und soziale Gerechtigkeit kommen die Inhalte von B90/DIE GRÜNEN auf kommunaler Ebene am nächsten. Seit 2012 war ich parteilos über die grüne Liste im Rat, seit 2017 als Mitglied.

Was würdest Du in Bad Pyrmont politisch gerne erreichen? Was würde das für die Menschen bedeuten, die in Bad Pyrmont leben?

Bei den oben genannten Themen weiterkommen und auf Zusammenarbeit lege ich wert, damit wir zusammen weiter kommen in der Stadt. Annähern, Zuhören, Kompromisse sind da gefragt, aber auch Beharrlichkeit und Überzeugungskraft.

Warum bist Du Mitglied von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN?

Ich sehe für das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten die Klimagerechtigkeit (und Frieden) als Hauptthema und das ist im Vergleich zu anderen Parteien und Gruppierungen am ausgeprägtesten vertreten.

Nenne ein Zitat einer bekannten Persönlichkeit, das Du für wichtig hältst!

„Wir sind zugleich Sterbebegleiter für eine endende Kultur und Hebammen für eine neue langfristig lebenserhaltende Welt. Beides findet zur gleichen Zeit statt. Wir sind mitten drin und können Einfluss nehmen, wie sich dieser Übergang vollzieht. Lasst uns gemeinsam dem Wandel Kraft geben“ – Joanna Macy (Tiefenökologie)

Wovon könnte die Welt zurzeit mehr gebrauchen, wovon weniger?

Mehr Liebe und Verständnis für Zusammenhänge lebendiger demokratischer Strukturen; weniger ausbeuterischen Materialismus und Nationalismus.

Welches politische Ereignis hat Dich nachhaltig beeindruckt?

Die Widersprüchlichkeit zwischen Mauerfall und Jubel in Deutschland und Mauerbau in Israel/Palästina sowie USA/Mexiko….

Welchen konkreten Umwelttipp hast Du für zuhause? In welchem Bereich hast Du Dein eigenes Verhalten nachhaltiger gemacht?

Mit Behältern einkaufen (unverpackt) – auf weniger Plastikverpackung achten; regional und fair gehandelte Ware (Fair Trade) einkaufen; weniger Auto und Motorrad, mehr Laufen, Fahrradfahren und Bus/Zug nutzen; weniger Geräte kaufen – mehr teilen und ausleihen.

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