Im Zuge der geplanten Sanierung des Weserradweges wurde festgestellt, dass der Weserdeich in Tündern möglicherweise nicht mehr die erforderliche Stabilität aufweist, um Hochwasserschutz gewährleisten zu können.
Dank des Umweltministeriums kann eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden, um den Zustand des Weserdeiches umfassend zu prüfen und Lösungen für eine nachhaltige Sicherung zu entwickeln. Die Ergebnisse dieser Studie sollen als Grundlage dienen, um die erforderlichen Maßnahmen zur Stärkung des Hochwasserschutzes in Tündern zu definieren.
Das Niedersächsische Umweltministerium setzt das Bau- und Finanzierungsprogramm (BuFP) für den Hochwasserschutz im Binnenland fort. 2023 stehen insgesamt rund 38 Millionen Euro bereit. Gefördert werden insgesamt 123 Projekte, die Deichertüchtigung am Weserdeich in Hameln-Tündern ist eins davon.
Die Stadt Hameln kann so die Sicherheit und den Schutz unserer Gemeinde vor Hochwasserschäden gewährleisten und wird eng mit Experten und Behörden zusammenarbeiten, um Lösungen zu finden.
Britta Kellermann MdL: „Ich bin zuversichtlich, dass die gemeinsamen Bemühungen in den zuständigen Stellen zu einer erfolgreichen Umsetzung von effektiven Hochwasserschutzmaßnahmen führen werden. Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger hat höchste Priorität, und wir werden Sie weiterhin über den Fortschritt dieser wichtigen Initiative auf dem Laufenden halten.“