Bildungsgerechtigkeit ist eine der großen Herausforderungen unserer Zeit. Um allen eine gute (Aus-)Bildung zuteil werden zu lassen, muss eine qualitativ hochwertige Bildungslandschaft im gesamten Landkreis vorgehalten werden.
Sie muss für alle gut erreichbar sein und auf die neuen Herausforderungen von Inklusion und Migration besonders im Sinne von Kindern und Jugendlichen eingehen.
- Für uns Grüne beginnt Bildungsgerechtigkeit bereits in Krippe und Kita. Die Kosten in entsprechenden Einrichtungen müssen solidarisch getragen werden und im besten Fall muss Betreuung kostenlos angeboten werden.
- Wir Grüne fordern eine ernsthaft betriebene, bedarfsorientierte und tatsächlich koordinierte Schulentwicklungsplanung für den gesamten Landkreis, um ein qualitativ hochwertiges Bildungsangebot sicherzustellen.
- Ganztagsbeschulung und Profilbildung sollen dabei helfen, Angebote, insbesondere im ländlichen Raum, zukunftsfähig zu halten.
- Die Umsetzung von Inklusion muss durch ausreichend Personal (durch das Land Niedersachsen) und eine entsprechende Ausstattung der Schulen gefördert werden.
- Neben den Angeboten in den Städten Hameln und Bad Pyrmont sollte die schulische Infrastruktur im ländlichen Raum bedarfsgerecht entwickelt werden. Dazu gehören für uns Grüne auch weiterführende Schulen – dazu gehört aber auch eine größere Vielfalt pädagogischer Konzepte.
- Eltern, Lehrerinnen und Lehrer brauchen mehr professionelle Unterstützung bei Entwicklungsauffälligkeiten, psychischen Problemen oder auch Schulangst bei Schülerinnen und Schülern.
- Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, dass Auszubildende, Schülerinnen und Schüler das Nahverkehrsangebot im Landkreis vergünstigt oder kostenlos nutzen können.
- Wir fordern die Sicherstellung eines bedarfsorientierten Berufsschulwesens mit breit gefächertem Angebot im Landkreis und in Kooperation mit den Nachbarlandkreisen.