Am 26. Juni jährt sich die Verkündung des Völkerstrafgesetzbuchs (VStGB) zum 21. Mal. Auf Grundlage des Weltrechtsprinzips darf die deutsche Justiz seither im Namen der Weltgemeinschaft gegen schwerste Völkerrechtsverbrechen vorgehen. Die Erfahrungen der letzten Jahre haben aber auch gezeigt, dass noch einiges an Arbeit vor uns liegt.
„Can humanity really strike back?“ Wie wird die Zukunft des VStGB aussehen? Wie kann das deutsche Völkerstrafrecht modernisiert werden, damit es die heutigen und zukünftigen Herausforderungen meistern kann?
Darüber und über weitere Aspekte der Verfolgung von Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit, wie etwa der sexualisierten Gewalt in bewaffneten Konflikten und dem Verbrechen des Verschwindenlassens, wollen wir mit ausgewiesenen Expert*innen diskutieren. Wir laden herzlich alle Interessierten ein an der Diskussion teilzunehmen!
Die Veranstaltung wird für Online-Teilnehmende ins Englische gedolmetscht.
Anmeldung und detailliertes Programm unter: https://www.gruene-bundestag.de/termine/kein-sicherer-hafen-fuer-kriegsverbrecher-zukunft-des-voelkerstrafgesetzbuchs
Mit dabei:
Helge Limburg MdB, rechtspolitischer Sprecher | Boris Mijatović MdB, Sprecher für Menschenrechtspolitik und humanitäre Hilfe | PD Dr. Julia Geneuss, LL.M. (NYU), Gastprofessorin, Juristische Fakultät Humboldt-Universität Berlin | Andreas Schüller, Leiter des Programmbereichs Völkerstraftaten, ECCHR | Dr. Silke Voß-Kyeck, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Deutsches Institut für Menschenrechte, Projekt „Schutz vor Verschwindenlassen“
Datum:
26. Juni 2023
Zeit:
12:30 – 15:00 Uhr
Ort:
Deutscher Bundestag
Paul-Löbe-Haus
Konrad-Adenauer-Straße 1 ( Raum 4.900 )
10557 Berlin
oder
Videokonferenz via Zoom
(die Einwahldaten erhalten sie nach der Anmeldung)
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Kerstin Funk
Leitung Wahlkreisbüro Holzminden
Helge Limburg, MdB
Obere Straße 25
37603 Holzminden
Tel. 0160 97971740