EinwandererInnen „bereichern“ Deutschland nicht bloß in kultureller Hinsicht. Einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung zufolge „entlasteten“ die rund 6,6 Millionen in Deutschland lebenden Ausländer ohne Deutschen Pass den Staat 2012 um rund 22 Milliarden Euro. Jede/r ZuwandererIn zahlt also gut 3.300 Euro mehr, als er/sie an staatlichen Leitungen erhält.
Dabei sei eine „gute Bildungspolitik die beste Integrationspolitik“. So heißt es : „Würde sich Deutschland zum Beispiel ein ambitioniertes, aber nicht völlig unrealistisches Ziel setzen und entsprechend steuern, dass künftig 20 Prozent seiner 200.000 Zuwanderer niedrig (Schulbildung unter 10,5 Jahre), 50 Prozent mittel (Schulbildung 10,5 bis 12 Jahre) und 30 Prozent hoch qualifiziert wären (Schulbildung über 12 Jahre), würde die Bevölkerung fiskalisch sogar in einer Größenordnung von 406 Euro pro Kopf entlastet.“
Das heißt allerdings nicht, dass man die „Zuwanderungsmischung“ aus Flüchtlingen, Zuwanderung aus anderen Ländern etc. wie sie heute stattfindet, grundsätzlich anders strukturieren oder das Grundrecht auf Asyl einschränken müsse. Es zeigt sich: „Das Profil heutiger Zuwanderer entspricht bereits annähernd dem, was mit Blick auf den Staatshaushalt langfristig nötig ist.“
Soweit ein kleiner Auszug.
Die Studie kann hier (>) heruntergeladen werden.