Die geplante Änderung der Baumschutzsatzung der Stadt Hameln steht am Mittwoch, 2. September um 19 Uhr im Mittelpunk einer Diskussionsveranstaltung zu der die Hamelner Grünen alle Bürgerinnen und Bürger herzlich in die Räumlichkeiten von Radio aktiv einladen. „Interessenausgleich zwischen Mensch und Natur – Wie kann eine zukünftige Baumschutzsatung ausschauen?“ lautet die Frage, der mit den geladenen Gästen Ralf Hermes,BUND; Thomas Kock, Haus und Grund; Ursula Wehrmann, B`90/Die Grünen und dem Hamelner Stadtbaurat Hermann Aden auf den Grund gegangen werden soll. Die seit 1997 bestehende objektbezogene Baumschutzsatzung war nach den Fällungen der Bäume am Fischerhof stark in die Kritik geraten. Die Hamelner Stadtverwaltung schlägt nun eine flächendeckende Baumschutzsatzung, wie z.B. in den Städten Hannover, Hildeshein und Lehrte vor. Doch was bedeutet objektbezogen und flächendeckend, welche Auswirkungen haben die unterschiedlichen Varianten auf die Bürgerinnen und Bürger sowie auf die Bäume im Stadtgebiet. An diesem Abend sollen die verschiedenen Varianten erörtert und Fragen beantwortet werden. „Wir freuen uns wenn sich viele Bürgerinnen und Bürger in die Diskussion einbringen – nur so werden wir eine Lösung finden, die einerseits den Schutz im Sinne der Natur und der Bäume in den Mittelpunkt stellt und andererseits Aktzeptanz und Unterstützung bei den Bürgerinnen findet.“, so Sven Kornfeld, Vorsitzender der Hamelner Grünen.