Pressemitteilung:
Die Wahlen am Sonntag deutlich gemacht, dass die Grünen zu einer festen und relevanten Größe im Weserbergland geworden sind. 16{ac3304263dd34c1ae4a87ebaa3650b757329acfc186ef845ab98ef6c2c6210bd} der Wähler haben für Torsten Schulte als Landrat gestimmt. Noch einmal eine klare Steigerung nach dem sehr guten Abschneiden der Grünen bei der Landtagswahl, als knapp 12{ac3304263dd34c1ae4a87ebaa3650b757329acfc186ef845ab98ef6c2c6210bd} der WählerInnen im Kreis für eine starke grüne Regierungsbeteiligung in Hannover stimmten. Der grüne Bundestagskandidat Dr. Marcus Schaper freut sich über den Wahlausgang: „Das zwar enttäuschende Ergebnis der Bundestagswahl hält dennoch eine Überraschung bereit: erstmals haben im Weserbergland genauso viele Menschen die Grünen gewählt, wie im Bundesschnitt (8,4{ac3304263dd34c1ae4a87ebaa3650b757329acfc186ef845ab98ef6c2c6210bd}). Zuvor lagen die Stimmanteile im Weserbergland immer unter denen in Bund und Land. Die grünen Verluste im Weserbergland waren gegenüber 2009 die Geringsten in ganz Niedersachsen.“
Diese Entwicklungen bestätigen einen langfristigen Trend: Die Grünen werden zu einem immer zentraleren Bestandteil der politischen Landschaft im Weserbergland. Rot-grüne Bündnisse im Kreistag und vielen Gemeinden setzen eine nachhaltige Politik um, deren Ideen und Impulse überwiegend von grüner Seite kommen. So ist es nicht verwunderlich, das auch die Ziele des SPD-Landratskandidaten Tjark Bartels von der grünen Agenda im Kreistag mit geprägt sind. Der amtierende Landrat Torsten Schulte sieht darin eine klare Bestätigung: „Die Grünen in den Räten machen hervorragende Politik für die Region. Die Wählerinnen und Wähler honorieren das gern. Vielen Dank an die 16{ac3304263dd34c1ae4a87ebaa3650b757329acfc186ef845ab98ef6c2c6210bd} der Menschen im Weserbergland, die mich gewählt haben. Sie haben auch deutlich gemacht, wie groß Ihre Unterstützung für konsequente grüne Politik sein kann.“
Nicht nur die Grünen haben von der Unterstützung für Rot-Grün im Weserbergland profitiert. Ohne den von Marcus Schaper immer wieder vorgetragenen Aufruf, den Grünen lediglich die Zweitstimme zu geben und mit der Erststimme für Gabriele Lösekrug-Möller zu stimmen, wäre der sehr knappe Sieg der SPD vielleicht nicht möglich gewesen. Schaper: „Rot-grüne Politik ist kein Selbstläufer. Neben der guten Zusammenarbeit in den Kommunen und im Kreis muss es in der Zukunft auch eine strategische Kooperation bei überregionalen Wahlen geben, wenn die SPD nicht riskieren will, dass der Bundestagswahlkreis genauso wie die Landtagsmandate an die CDU fallen.“