Freitag, 02.09. um 19.00 Uhr im Okal-Café Lauenstein: Herzliche Einladung!
Zwei Jahre ist es her, dass die Hannoverschen Basaltwerke ihre Pläne für eine Schadstoffdeponie im Steinbruch Ith der Öffentlichkeit vorgestellt haben. Um diese zu realisieren, wäre zunächst eine Entlassung aus dem Landschaftsschutzgebiet erforderlich. Die jetzige rot.-grüne Mehrheit im Kreistag hat dies stets abgelehnt und stattdessen im März 2016 beantragt, den Steinbruch in das umgebende Flora-Fauna-Habitat Ith aufzunehmen.
Die Kreistagsabgeordnete Britta Kellermann (Grüne) und die Kreisvorsitzende Deike Peters (Grüne) erklären: „Wir haben die Vision, dass sich der Steinbruch Ith zu einem Rückzugsgebiet für seltene Tierarten entwickelt und so für den Naturschutz von höchster Bedeutung ist.“ Die SPD-Unterbezirksvorsitzende Barbara Fahncke ergänzt:„Auch touristische Belange spielen bei den Überlegungen eine große Rolle und nebenbei gibt es den erfreulichen Effekt, dass der Schwerlastverkehr in den Flecken Coppenbrügge und Salzhemmendorf zurück ginge.“
Bruno Scheel vom NABU Niedersachsen, der maßgeblich an der Umsetzung des Projektes Steinbruch Liekwegen im Landkreis Schaumburg beteiligt war, wird über seine Erfahrungen berichten.