Vertreter*innen der Rot-Grünen Mehrheitsgruppe im Rat der Stadt Hameln und die Skater*innen vom Verein „Die Trittbrettfahrer“ begrüßen gemeinsam mit dem Kreissportbund den ersten Spatenstich für den Skatepark auf dem Werder.
Mehr als 20 Trittbrettfahrer*innen waren der Einladung von Anett Dreisvogt (Fraktionsvorsitzende B’90 / Die Grünen) und Steffen Knippertz (SPD) gefolgt, um den ersten Spatenstich für den Skatepark auf dem Hamelner Werder zu begrüßen. Mit dabei war auch Maria Bergmann, die Vorsitzende des Kreissportbundes (KSB) Hameln-Pyrmont.
Groß war die Freude unter den Sportler*innen, als Dreisvogt die aktuelle Planung und das Ziel, die Fertigstellung bis September zu erreichen, vorstellte. Als Dank für das langjährige und unermüdliche Nachhaken bezüglich des Skateparks bei Politik und Verwaltung überreichte Knippertz dem Verein ein Modell mit „Goldenem Schuh“ und dem Vereinslogo.
Fast wunschlos glücklich, äußerten die Trittbrettfahrer*innen die Anregung, auf dem Gelände einen Container zur Sammlung und Aufbewahrung von Materialien zu installieren. Aus Erfahrung von anderen Skateanlagen wurde der Hinweis an die Politik erteilt, dass möglichst viele Abfallbehälter und Sitzgelegenheiten eingeplant werden sollten.
Maria Bergmann bedankte sich bei Dreisvogt und Knippertz dafür, dass es endlich gelungen sei, nach Bad Pyrmont nun auch in Hameln einen Skatepark an den Start zu bringen. Zugleich sicherte sie dem über 150-köpfigem Trittbrettfahrer e.V. auch künftige Unterstützung durch den KSB zu. Tatsächlich werde das Skaten in naher Zukunft auch offiziell als olympischer Sport gelten, bekräftigte Bergmann.
Den Abschluss des Treffens bildete eine gemeinsame Skateboard-Abfahrt der Sportler*innen und politischen Vertreter*innen.